Verwendung der Erträge 2007

Am 26.Juni überreichte Dechant Karl Kneißl, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, den Hospizfachkräften Regina Reis und Anja Ruff den Betrag von 300 Euro aus Mitteln der Stiftung der Caritas Westeifel "Leben in Zuversicht".

Mit Hilfe dieses Stiftungsertrages werden nötige "Fingerkreuze" erworben, die in der Begleitung sterbender Menschen eingesetzt werden. Seit Jahren ist es ein Hauptanliegen des ambulanten Hospizdienstes sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll zu begleiten. Wertvolle Bestandteile der Begleitungen vor Ort sind dabei auch die Fingerkreuze mit einem Gebetsfaltblatt und die Broschüre "Die letzten Stunden und Tage". Das Fingerkreuz aus Holz wird religiösen Schwerstkranken als greifbares Zeichen der Hilfe und es Trostes überreicht. Diese Broschüre beantwortet Fragen wie z.B.: Was geschieht im Sterben? Was kann ich unmittelbar nach dem Tod tun? Neben der hospizlichen Beratung wurde diese Broschüre von vielen Betroffenen als sehr hilfreich empfunden.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Stifter, die durch die Zinserträge sterbenden Menschen und ihren Angehörigen auch in Anbetracht des nahenden Todes Zuversicht ermöglichen.

Der Ambulante Hospizdienst besteht aus den drei ehrenamtlichen Hospizgruppen Bitburg-Prüm, Daun und Gerolstein/ Hillesheim mit 52 ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfern und vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen. Durch die Hospizhelfer werden Menschen in schwerer Zeit und beim Abschiedsnehmen betreut, gestärkt und erfahren ein Gefühl nicht allein zu sein. Im Jahr 2006 wurden 84 Menschen beraten und begleitet, sei es zuhause, im Altenheim oder im Krankenhaus.

Info:

Bei Nachfragen zur Stiftung Leben und Zuversicht sowie über die Möglichkeit der Zustiftung erteilt der Geschäftsführer des Caritasverbandes Westeifel e.V., Winfried Wülferath gerne Auskunft. Alle entsprechenden Anfragen werden diskret behandelt.